Gruppensupervision

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Gruppensupervision für Fachleute, Experten etc.
Gruppensupervision für Fachleute, Experten etc.

Die Supervision in Gruppen unterstützt Fachleute innerhalb und ausserhalb von Organisationen, Projekt- und Fachgruppen, ihre Aufgaben in einem spezifischen Arbeitsfeld zu konzipieren, zu entwickeln und umzusetzen. Innerhalb von Organisationen begleitet Gruppensupervision Projekte oder ist ein Reflexions- und Übungsraum z.B. für FunktionsträgerInnen.

Gruppensupervision ermöglicht die gemeinsame Reflexion individueller persönlicher Aufgabenstellungen des Fallgebers. Alle Teilnehmer profitieren dabei von den breit gefächerten Erfahrungen, der Perspektivenvielfalt und der gebündelten Kreativität aller Supervisanden (Teilnehmenden). Die Beiträge jedes einzelnen Gruppenmitglieds bereichert die Sicht des Fallgebers, und ermöglichen ihm die Erweiterung des persönlichen Horizonts.

Die Gruppensupervision nutzt das Phänomen der «Schwarmintelligenz». Die Gruppenmitglieder nehmen unterschiedliche Aspekte eines dargelegten Problems wahr. Wenn diese verschiedenen Blickwinkel in der Gruppensupervision bearbeitet werden, resultieren daraus oft überraschende Einblicke in Beziehungskonstellationen oder Problemstellungen, die ansonsten verborgen geblieben wären. Die Teilnehmer profitieren von zusätzlichen Informationen, neuen Erfahrungen und nützlichen Praxisanregungen.

In der Regel setzen sich Gruppensupervisionen aus vier bis sechs Teilnehmern zusammen. Je nach Komplexitätsgrad oder zusätzlich gewünschten Methoden kann sich diese Zeit jedoch verändern. Die Gesamtdauer einer Gruppensupervision liegt in der Regel, inklusive Pausen, bei ca. 4 Stunden. Auf Wunsch können grössere Gruppen gebildet werden, sofern die Teilnehmer damit einverstanden sind, dass aus Zeitgründen unter Umständen nur eine Auswahl der Fälle supervidiert werden kann oder dass mehr Zeit für die Supervision aufgewendet wird.

Gut zu wissen

  • «Gruppensupervision» richtet sich an Menschen innerhalb von Teams, Unternehmen, Organisationen, Verwaltungen, Verbänden, Vereinen, die ihre Kompetenzen in einem spezifischen Arbeitsfeld weiter konzipieren und entwickeln möchten
  • Zumeist wird in Supervisionen in Gruppen gearbeitet. In einzelnen Fällen kann es sinnvoll sein, anstelle der Gruppenarbeit zu einer Einzelsupervision zu wechseln.
  • Unverzichtbar bei jeder Supervisionssitzung ist die strikte Wahrung der Vertraulichkeit bezüglich der in der Supervision besprochenen Themen.

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